Aktuelles Mitgliedsorganisationen

Ukraine

12.12.2022 - Arbeitsdiskussion über die Formen des Schutzes von Minderheitenrechten in der Ukraine

Letzte Woche fand eine wichtige Arbeitsdiskussion über die Formen des Schutzes von Minderheitenrechten in der Ukraine statt, deren Vorbereitung fast zwei Monate dauerte. Gemeinsam mit dem Vorsitzenden des zuständigen Ausschusses der Werchowna Rada der Ukraine, Taras Tarasenko und der Leiterin des Staatlichen Dienstes für Ethnopolotik und Gewissensfreiheit, Olena Bohdan, diskutierten anerkannte Experten und Praktiker aus Europa über den Gesetzentwurf "Über nationale Minderheiten der Ukraine", der bereits die erste Lesung in der Werchowna Rada der Ukraine durchlaufen hat.

Der Sprecher der Arbeistgemeinschaft Deutscher Minderheiten in der FUEN Bernard Gaida nahm an diesem Arbeitsgespräch über die neue Gestaltung des Minderheitenrechts in der Ukraine teil. Mit anderen Experten und Mitarbeitern der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen wurde über den Entwurf des Gesetzes "Über nationale Minderheiten der Ukraine" diskutiert, das sich schon nach der ersten Lesung in Werchowna Rada befindet. Trotz der russischen Aggression in der Ukraine sind gleichzeitig die Versuche lobenswert, die Rechte der Minderheiten zu verbessern, mit dem Blick in die friedliche Zukunft.

 

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Arbeitsdiskussion über die Formen des Schutzes von Minderheitenrechten in der Ukraine

Aserbaidschan

21.11.2022 - »Erinnern und Zukunft gestalten. Deutsche Spuren in Aserbaidschan«

Veranstaltung anlässlich des 30. Jahrestages der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Republik Aserbaidschan

 

Dienstag, 29. November 2022, 18 Uhr

Kulturzentrum der Republik Aserbaidschan

Klingelhöferstraße 20

10785 Berlin

 

Die Veranstaltung ist den deutschen Kulturtraditionen in der Geschichte Aserbaidschans gewidmet und soll zugleich anregen, über die Gegenwart und Zukunft unserer Beziehungen nachzudenken. Umrahmt wird der Abend musikalisch durch das Ensemble Anima Shirvani, welches u.a. durch die spannende Neuinterpretation von Goethes West-östlichem Divan bekannt wurde.

Vor und nach der Veranstaltung ist Gelegenheit, die Ausstellung »Entgrenzung. Deutsche auf Heimatsuche zwischen Württemberg und Kaukasien« zu besuchen, die gemeinsam mit dem Kultur- und Wissenschaftsverein EuroKaukAsia, mit dem Deutschen Kulturforum östliches Europa (Ariane Afsari) und dem Museum für Vor- und Frühgeschichte − Stiftung preußischer Kulturbesitz (Dr. Manfred Nawroth) entstanden ist.

 

Programm:

18:00 Uhr

Eröffnung S.E. Botschafter N. Aghayev

18:15 Uhr

Grußworte Vertreter des Auswärtigen Amtes der Bundesrepublik Deutschland

18:30−19:00 Uhr

Kurze Einführung in die Geschichte deutsch-aserbaidschanischer Beziehungen mit Sequenzen aus dem aktuellen Film »Unsere Deutschen«

Fuad Achundov, Prof. E.-M. Auch

19:00−19:20 Uhr

Gespräch: Deutsch-aserbaidschanische Beziehungen aus heutiger Sicht

S.E. Botschafter N. Aghayev, NN. (AA); Moderation: Prof. E.-M. Auch

19:30−21:00 Uhr

Empfang des Botschafters

Außerdem kann die Ausstellung »Entgrenzung − Deutsche auf Heimatsuche zwischen Württemberg und Kaukasien« mit einer Führung durch Frau Prof. E.-M. Auch besichtigt werden.

Wir würden uns freuen, Sie an diesem Abend begrüßen zu dürfen und den Gedankenaustausch neu aufzunehmen; der Eintritt ist frei.

Um uns eine gute Planung zu ermöglichen, bitten wir um eine Anmeldung bis zum 25. November 2022 unter: eurokaukasia@t-online.de

Eine Veranstaltung des Kultur- und Wissenschaftsvereins EuroKaukAsia, der Botschaft der Republik Aserbaidschan und unter Verwendung der Ausstellung Entgrenzung − Deutsche auf Heimatsuche zwischen Württemberg und Kaukasien, die das Deutsche Kulturforum östliches Europa mit kuratiert hat.

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»Erinnern und Zukunft gestalten. Deutsche Spuren in Aserbaidschan«

Kasachstan

17.11.2022 - Von der Kunsttherapie zum Unternehmen

Die deutsche Botschaft in Kasachstan hat ein Töpferwerkstatt Projekt für besondere Jugendliche in Pawlodar genehmigt.

Die Bewohner des Rehabilitationszentrums für autistische und geistig behinderte Kinder in Pawlodar, “Altyn Bata”, haben jetzt die Möglichkeit, eine spezielle Kunsttherapie Technik zu erlernen, die nicht nur die sensomotorische Koordination und den freien Selbstausdruck fördert, sondern auch den Unternehmergeist entdeckt.

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Von der Kunsttherapie zum Unternehmen

AGDM Koordination

15.11.2022 - 31. Jahrestagung der AGDM in Berlin: Ein wichtiger Meilenstein für den Dialog zwischen den deutschen Minderheiten im Ausland und der Bundespolitik

Die diesjährige AGDM-Tagung wurde erneut zu einer erfolgreichen Veranstaltung, die noch einmal bestätigt hat, wie wichtig der ständige Dialog zwischen den im Ausland lebenden deutschen Minderheiten und der deutschen Politik ist. Die Gespräche zur aktuellen Problematik der deutschen Minderheiten mit vielen Abgeordneten im Bundestag im Rahmen der AGDM-Tagung haben einen guten Eindruck hinterlassen und somit wurden auch entscheidende Weichen in der Förderpolitik der Bundesregierung gegenüber den deutschen Minderheiten im Ausland gestellt.

Fotogalerie der 31. AGDM Jahrestagung

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31. Jahrestagung der AGDM in Berlin:  Ein wichtiger Meilenstein für den Dialog zwischen den deutschen Minderheiten im Ausland und der Bundespolitik

AGDM Koordination

07.11.2022 - Deutsche Minderheiten am Puls der deutschen Minderheitenpolitik: AGDM-Jahrestagung startet heute in Berlin

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der deutschen Minderheitenpolitik: Den Auftakt bildet die Eröffnung durch die Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, MdB Natalie Pawlik. Im Anschluss besuchen die Teilnehmer*innen verschiedene Stationen im Bundestag, wo sie in Fachgesprächen, u.a. mit dem für Minderheiten zuständigen Referat des Bundesinnenministeriums sowie mit der CDU/CSU-Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten wichtige Fragestellungen diskutieren werden und die Gelegenheit haben, persönliche Kontakte zu knüpfen.

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Deutsche Minderheiten am Puls der deutschen Minderheitenpolitik: AGDM-Jahrestagung startet heute in Berlin

Russland

01.11.2022 - Aktuelle Härtefallregelung bei der Aufnahme der Spätaussiedler*innen im Zusammenhang mit der Teilmobilmachung in Russland

(...) Die begründete Befürchtung einer Einberufung zu diesem Zweck kann daher eine besondere Härte im Sinne des Gesetzes mit der Folge begründen, dass die Erteilung des Aufnahmebescheides nicht im Herkunftsgebiet abgewartet werden muss. Geflüchtete Wehrpflichtige können sich, wie in anderen Härtefällen, an das zuständige Bundesverwaltungsamt, Standort Friedland, Mailadresse: Spaetaussiedler-Friedland@bva.bund.de, wenden, wo geprüft wird, ob eine besondere Härte vorliegt. Im Zeitpunkt des Verlassens des Herkunftsgebietes müssen jedoch auch alle anderen Voraussetzungen einer Aufnahme, insbesondere neben der Abstammung auch die notwendigen Sprachkenntnisse und ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum vorgelegen haben.

Spätaussiedlern aus Russland, die bereits einen Aufnahmebescheid besitzen und schnell einreisen wollen, kann bei begründeter Befürchtung einer Einberufung ein Visum zur beschleunigten Einreise erteilt werden. Personen, die bereits ein Visum für einen späteren Termin haben, sollen sich direkt an das BVA (unterbringung-friedland@bva.bund.de) wenden. Dort wird geprüft, ob eine Beschleunigung erforderlich ist und ggf. die Auslandsvertretung ersucht, ein Visum zum Wunschtermin zu erteilen.

Personen, die noch kein Visum beantragt haben, tragen bitte der Auslandsvertretung bei der Antragstellung Gründe für das Beschleunigungsersuchen mit. Das BVA prüft auch in diesen Fällen, ob eine Beschleunigung erforderlich ist, und teilt dies der Auslandsvertretung in seiner Antwort mit.

Eine Beschleunigung aller schriftlich gestellten Aufnahmeanträge aus der Russischen Föderation oder ein Verzicht auf materielle Voraussetzungen der Aufnahme ist jedoch weder geplant noch möglich. (...)

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Aktuelle Härtefallregelung bei der Aufnahme der Spätaussiedler*innen im Zusammenhang mit der Teilmobilmachung in Russland

Ukraine

18.10.2022 - Wissenschaftliche Fachtagung in Linstow

Vom 16. bis 18. Oktober 2022 fand in Linstow die wissenschaftliche Fachtagung „Neue Perspektiven und Ansätze zur Erforschung der wolhyniendeutschen (Zwangs-)Migration“ statt. Ziel der Tagung war es, die Geschichte der Wolhyniendeutschen, die bisher weitgehend unbeachtet und zu großen Teilen unerforscht ist, sowie das Wolhynier Umsiedlermuseum in Linstow einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen.

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Wissenschaftliche Fachtagung in Linstow

Kirgistan

18.09.2022 - Teilnahme des JSDR e.V. an der 14. Sitzung der Deutsch-Kirgisischen Regierungskommission in Bischkek

Am 16. September 2022 fand in Bischkek, der Hauptstadt von Kirgisistan, die 14. Sitzung der Deutsch-Kirgisischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Bürger der Kirgisischen Republik deutscher Volkszugehörigkeit statt.

Geleitet wurde die Sitzung von den beiden Co-Vorsitzenden der Kommission – Aibek Moldogaziev, Vizeaußenminister der Kirgisischen Republik, und Natalie Pawlik, Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten.

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Teilnahme des JSDR e.V. an der 14. Sitzung der Deutsch-Kirgisischen Regierungskommission in Bischkek

Kasachstan

13.09.2022 - Unterstützung für die Brauchtumspflege der deutschen Minderheit in Kasachstan

Bei der 3. internationalen Begegnungstagung der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten (AGDM) in der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) unter dem Titel „Heimatvertriebene und Heimatverbliebene – Zwei Seiten einer Medaille“ vom 31. August bis 2. September in Stuttgart übereichte der Erste Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Volkstanz e. V. (DGV), Reinhold Frank, dem Vorsitzenden der Stiftung „Vereinigung der Deutschen in Kasachstan Wiedergeburt“, Eugen Bolgert, CDs, Bücher und weiteres Lehrmaterial zu deutschen Volkstänzen für die deutsche Minderheit in Kasachstan.

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Unterstützung für die Brauchtumspflege der deutschen Minderheit in Kasachstan

Slowenien

01.09.2022 - Der slowenische Staatspräsident Borut Pahor besuchte die deutschsprachige Volksgruppe in Slowenien und die AGDM Wanderausstellung "In zwei Welten"

Am 31. August 2022 besuchte der slowenische Staatspräsident Borut Pahor im Rahmen der Mitgliederkonferenz den Sitz des Dachverbandes der Kulturvereine der deutschen Volksgruppe in Slowenien. Bei dieser Gelegenheit ließ es sich der Staatspräsident nicht nehmen sich die AGDM Wanderausstellung "IN ZWEI WELTEN – 25 deutsche Geschichten" anzuschauen, die bis Ende November 2022 im Schweigerhaus am Alten Markt 11a in Laibach der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

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Der slowenische Staatspräsident Borut Pahor besuchte die deutschsprachige Volksgruppe in Slowenien und die AGDM Wanderausstellung