Aktuelles Mitgliedsorganisationen
Russland
28.02.2022 - Wir, Russlanddeutschen sind gegen jeden Krieg
Am 25. Februar 2022 fand in Moskau ein Arbeitstreffen der Führungsgremien der Selbstorganisation der Russlanddeutschen statt. Auf dem Plan standen dringende aktuelle Fragen der russlanddeutschen Gemeinschaft.
Auch die Selbstorganisation der Russlanddeutschen zeigt sich von der aktuellen Situation in der Ukraine zutiefst betroffen.
Wir erklären einstimmig, dass wir Russlanddeutschen, wir Bürger Russlands, überzeugte Gegner jedes Krieges sind.
Jeder Krieg bedeutet Schmerz, Angst, Zerstörung und Verlust auf beiden Seiten. Er bringt schwere Folgen mit, unschuldige Opfer und tragische Schicksale mit sich. Die Wunden bleiben über viele Jahre. Die Russlanddeutschen haben am eigenen Leib erfahren, wie es ist, „Geisel“ politischer Umstände zu sein. Wir hoffen von ganzem Herzen, dass die militärische Aktion so schnell wie möglich eingestellt wird und alle politischen Fragen am Verhandlungstisch geklärt werden. Das ist der einzig richtige Ausweg.
Wir sprechen den Deutschen in der Ukraine unsere Unterstützung aus. Uns verbindet nicht nur das historische Schicksal, sondern auch eine gemeinsame Tradition, eine Sprache und eine Kultur.
Wir hoffen, dass sich die Situation schnell wieder normalisiert, die Kriegshandlungen eingestellt und der Frieden wiederhergestellt werden.
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25.02.2022 - Eine AGDM-Hilsfaktion "Minderheiten helfen Minderheiten"
Achtung!!! Wichtig!!! Dringend!!!
Die Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten in der FUEN, verurteilt aufs Schärfste den militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine, bringt ihre Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck und lobt die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Menschen in der Ukraine.
Ab sofort starten wir mit einer Hilfsaktion innerhalb der AGDM-Familie: unsere Mitgliedsorganisationen in Rumänien (Demokratisches Forum der Deutschen DFDR), Slowakei (Karpatendeutscher Verein e. V.) und Polen (Verband der deutschen Gesellschaften/Związek Niemieckich Stowarzyszeń) haben sich bereit erklärt bei der Weiterreise zum Aufnahmelager Friedland Angehörige der deutschen Minderheit die keine eigene Transportmöglichkeiten haben, zu unterstützen.
Wenn Sie Hilfe oder Unterstützung zur Weiterfahrt zum Aufnahmelager in Friedland in Deutschland benötigen, so geben Sie uns bitte Bescheid. Wir setzten Sie mit den Helfenden in Rumänien, Polen und Slowakei in Verbindung.
Sie können uns hier auf Facebook direkt anschreiben
Anrufen: +49 30 18681 14354
WhatsApp: +49 177 545 0316 (Deutsch)
+49 151 153 65610 (Deutsch, Ukrainisch, Russisch)
Bitte passen Sie auf sich auf, seien Sie vorsichtig und sorgen Sie für Ihre Angehörigen!
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Ukraine
25.02.2022 - Humanitäre Hilfe für die Not leidenden Menschen in der Ukraine
Die Stiftung „Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland“ ist u.a. für die deutsche Minderheit in der Ukraine tätig. Von dort erreichen uns dramatische Hilferufe über die humanitäre Lage der Menschen in dem von Putins Angriffskrieg heimgesuchten Land. Unterstützen Sie uns dabei, den bedrängten Menschen in der Ukraine schnell zu helfen!
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24.02.2022 - Härtefallverfahren für alle deutschen Spätaussiedlerbewerber aus der Ukraine
"Allen Personen, die als Spätaussiedler in Deutschland Aufnahme begehren und jetzt nach Deutschland kommen, sage ich eine Prüfung ihres Aufnahmeantrages im mündlichen Verfahren, direkt in der Außenstelle des Bundesverwaltungsamtes in Friedland (Heimkehrerstraße 16, 37133 Friedland) zu.", meldet der Beauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius heute auf der Webseite des Bundesbeauftragten.
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23.02.2022 - Die Kürzung des Deutschunterrichts der deutschen Minderheit in Polen und die Folgen
In einer eineinhalbstündigen Online-Diskussion am 22. Februar, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland abgehalten wurde, wurde die Situation des muttersprachlichen Unterrichts der deutschen Minderheit in Schlesien eingehend diskutiert und analysiert.
Europäische, deutsche und polnische PolitikerInnen, sowie ein Rechtswissenschaftler aus Polen, machten ihre ablehnende Haltung deutlich und unterbreiteten ihre Wünsche und realistischen Vorschläge zur Lösung dieser dringenden, problematischen Situation.
Dr. Beate Sybille Pfeil, Dr. Marek Mazurkiewicz, Bernard Gaida und Knut Abraham, MdB haben offen und ausgiebig ihre Expertenmeinung dargestellt und waren sich einig, dass es sich um eine unvorstellbare Diskriminierung der deutschen Minderheit in Polen handelt.
Die informative Diskussion, die von Herrn Koschyk (MdB a.D. ) moderiert wurde, stieß bei den ZuhörerInnen auf großes Interesse. Über diesen Link können alle Interessierten die Online-Diskussion jederzeit verfolgen
Dänemark
23.02.2022 - Minderheitenrechte: So wollen EU-Parlament und FUEN die Kommission jetzt überzeugen
FUEN-Präsident Loránt Vincze wünscht sich breite Unterstützung aus den Minderheiten in Europa.
Die Menschen in Europa – und Nordschleswig – sind aufgefordert, sich erneut zu beteiligen, damit Brüssel doch noch Stellung für die nationalen Minderheiten bezieht. Die deutsche Minderheit in Dänemark geht voran.
Ungarn
23.02.2022 - Ein Wettbewerb für die Liebhaber der deutschen Sprache!
Wettbewerb, Tagung, Ausstellung zur Förderung der deutschen Sprache:
WANN – Annahme der Anmeldung für die Teilnahme am Wettbewerb „Sprache des Herzens” am Tag der Muttersprache, am 21. Februar 2022
WO – Über die Einzelheiten kann man an der Webseite des Heimatmuseums (www.heimatmuseum.hu), in Newsletters, auf Facebook, in der Neuen Zeitung lesen bzw. diese werden an die ungarndeutschen Schulen und Selbstverwaltungen, Institute auch geschickt.
WER – alle Liebhaber der deutschen Sprache können daran teilnehmen, die Zielgruppen sind jedoch vor allem die ungarndeutschen Schüler, Studenten und die ungarndeutschen Pädagogen.
Polen
23.02.2022 - Protest gegen die Diskriminierung der Deutschen Minderheit
Am 22.02.2022 fand auf Initiative des Komitees zur Verteidigung der Demokratie – Region Oppeln eine Demonstration gegen die Diskriminierung der deutschen Minderheit auf dem in Oppeln statt. Der Protest wurde im Zusammenhang mit den jüngsten Entscheidungen des Sejm organisiert, die Subventionen für den Unterricht von Deutsch als Minderheitensprache zu kürzen, die vom Minister für Bildung und Wissenschaft, Przemysław Czarnek, umgesetzt wurden.
WeiterlesenKasachstan
23.02.2022 - „Die Arbeit in der Stiftung ist etwas viel Größeres…“
Die Aktivitäten der Selbstorganisation der Deutschen „Wiedergeburt“ haben immer einen besonderen Platz in den Beziehungen zwischen Kasachstan und Deutschland eingenommen. Dies belegen auch die zwischenstaatliche Kommission in Fragen der ethnischen Deutschen, das seit vielen Jahren andauernde Unterstützungsprogramm, sowie die regelmäßigen Treffen auf höchster staatlicher Ebene.
WeiterlesenRussland
23.02.2022 - Vortragsreihe in Kultur- und Geschäftszentren
In diesem Jahr wird eine „Vortragsreihe“ in allen Kultur- und Geschäftszentren der Russlanddeutschen sowie in den Deutsch-Russischen Häusern stattfinden. Die Referenten sind Spezialisten aus verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Finanzen, Management, Genealogie, Geschichte und Kultur. Die Vorträge finden über das ganze Jahr verteilt statt.
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