Beim diesjährigen traditionellen Jahresempfang des BdV - Bund der Vertriebenen am 27. April 2022 in Berlin dürften wir im Namen der deutschen Minderheiten aus über 20 Länder Europas und Zentralasiens die neue Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Frau Natalie Pawlik begrüßen und sie für ihr Amt beglückwünschen.
WeiterlesenDas Bundeskabinett hat heute die Bundestagsabgeordnete Natalie Pawlik zur neuen Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten berufen. Sie tritt ihr Amt am morgigen 14. April 2022 an.
Natalie Pawlik wurde 1992 in Wostok in Russland geboren. Mit sechs Jahren kam sie gemeinsam mit ihrer Familie als Spätaussiedlerin nach Deutschland, wo sie in einem Aussiedlerwohnheim in Bad Nauheim lebte.
Die Föderalistische Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) hat eine umfangreiche humanitäre Hilfskampagne "Minderheiten für die Ukraine" - HELFT, DAMIT WIR HELFEN KÖNNEN! ins Leben gerufen.
Während unsere grundlegende Arbeit darin besteht, die Rechte von Minderheiten zu sichern – wie z. B. Bildung in ihrer Muttersprache und die Bewahrung ihrer eigenen Kultur und Identität –, ist uns bewusst, dass in dieser Situation alle ukrainischen BürgerInnen leiden. Wir fühlen uns mit unseren Mitgliedern und allen Menschen in der Ukraine solidarisch und möchten den Leidtragenden zu Hilfe kommen.
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) unterstützt stolz die humanitäre Hilfskampagne der FUEN und wir bitten alle unsere Mitgliedsorganisationen, PartnerInnen, UnterstützerInnen und FreundInnen, sich an dieser humanitären Hilfskampagne zu beteiligen, um dem ukrainischen Volk zu helfen.
Bitte spenden Sie und verbreiten Sie unsere Botschaft!
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Mit der Vortrags- und Diskussionsveranstaltung „Ukraine – Ein souveräner Staat“ in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten in der FUEN (AGDM) soll die Geschichte der Ukraine sowie die Geschichte der deutschen Minderheit in der Ukraine vorgestellt und die aktuelle Lage im Land mit Experten und Betroffenen diskutiert werden.
WeiterlesenAchtung!!! Wichtig!!! Dringend!!!
Die Arbeitsgemeinschaft deutscher Minderheiten in der FUEN, verurteilt aufs Schärfste den militärischen Angriff Russlands auf die Ukraine, bringt ihre Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck und lobt die Bereitstellung humanitärer Hilfe für die Menschen in der Ukraine.
Ab sofort starten wir mit einer Hilfsaktion innerhalb der AGDM-Familie: unsere Mitgliedsorganisationen in Rumänien (Demokratisches Forum der Deutschen DFDR), Slowakei (Karpatendeutscher Verein e. V.) und Polen (Verband der deutschen Gesellschaften/Związek Niemieckich Stowarzyszeń) haben sich bereit erklärt bei der Weiterreise zum Aufnahmelager Friedland Angehörige der deutschen Minderheit die keine eigene Transportmöglichkeiten haben, zu unterstützen.
Wenn Sie Hilfe oder Unterstützung zur Weiterfahrt zum Aufnahmelager in Friedland in Deutschland benötigen, so geben Sie uns bitte Bescheid. Wir setzten Sie mit den Helfenden in Rumänien, Polen und Slowakei in Verbindung.
Sie können uns hier auf Facebook direkt anschreiben
Anrufen: +49 30 18681 14354
WhatsApp: +49 177 545 0316 (Deutsch)
+49 151 153 65610 (Deutsch, Ukrainisch, Russisch)
Bitte passen Sie auf sich auf, seien Sie vorsichtig und sorgen Sie für Ihre Angehörigen!
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"Allen Personen, die als Spätaussiedler in Deutschland Aufnahme begehren und jetzt nach Deutschland kommen, sage ich eine Prüfung ihres Aufnahmeantrages im mündlichen Verfahren, direkt in der Außenstelle des Bundesverwaltungsamtes in Friedland (Heimkehrerstraße 16, 37133 Friedland) zu.", meldet der Beauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius heute auf der Webseite des Bundesbeauftragten.
WeiterlesenIn einer eineinhalbstündigen Online-Diskussion am 22. Februar, die in Zusammenarbeit mit der Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland abgehalten wurde, wurde die Situation des muttersprachlichen Unterrichts der deutschen Minderheit in Schlesien eingehend diskutiert und analysiert.
Europäische, deutsche und polnische PolitikerInnen, sowie ein Rechtswissenschaftler aus Polen, machten ihre ablehnende Haltung deutlich und unterbreiteten ihre Wünsche und realistischen Vorschläge zur Lösung dieser dringenden, problematischen Situation.
Dr. Beate Sybille Pfeil, Dr. Marek Mazurkiewicz, Bernard Gaida und Knut Abraham, MdB haben offen und ausgiebig ihre Expertenmeinung dargestellt und waren sich einig, dass es sich um eine unvorstellbare Diskriminierung der deutschen Minderheit in Polen handelt.
Die informative Diskussion, die von Herrn Koschyk (MdB a.D. ) moderiert wurde, stieß bei den ZuhörerInnen auf großes Interesse. Über diesen Link können alle Interessierten die Online-Diskussion jederzeit verfolgen