Deutsche Minderheit in Armenien / Gesellschaftliche Kulturorganisation der Deutschen "Teutonia"

In einer Reihe von Nachfolgestaaten der ehemaligen Sowjetunion lebten bzw. leben Angehörige der deutschen Minderheit. In weiten Teilen sind die deutschstämmigen Angehörigen nahezu vollständig ausgewandert.
(Quelle: BMI)

In der Hauptstadt Yerevan gibt es die Deutsche Kulturgemeinschaft, welche das Organ der deutschen Minderheit in Armenien ist, mit dem Ziel der Konsolidierung aller Deutschstämmigen, der sprachlichen und kulturellen Betreuung sowie der Unterstützung der Deutschen.

Die gesellschaftliche Kulturorganisation der Deutschen "Teutonia" wurde am 23. Januar 2007 im Staatsregister des Justizministeriums der Republik Armenien eingetragen. Die Organisation vereinigt 25 Familien (125 Personen) von Deutschstämmigen. Seit März 2009 ist "Teutonia" ein Mitglied des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur in der Russischen Föderation.
Die Organisation wird von der Abteilung für Angelegenheiten nationaler Minderheiten und Religion bei der Regierung Republik Armenien unterstützt. Als Hauptziel gilt Kultur-und Aufklärungsarbeit, d.h. den Deutschstämmigen (armenischen Staatsangehörigen) verschiedene Kenntnisse auf dem Gebiet der Geschichte, der Kultur, der Religion von Russlanddeutschen zu vermitteln. Eine Sache von allergrößter Bedeutung ist das Erlernen der deutschen Sprache.

Deutsche Botschaft Eriwan
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