Planungsgespräch des Auswärtigen Amts zu deutschen Minderheiten

Nach fünfjähriger Unterbrechung fand am 13. Februar wieder ein Planungsgespräch des Auswärtigen Amts (AA) zur Zusammenarbeit mit den deutschen Minderheiten in Mittel- und Osteuropa sowie Zentralasien statt. An dem Onlinetreffen nahmen neben dem Leiter des Referats 601 des Auswärtigen Amts, Dirk Ausgustin, der Leiterin des Referats HI7 des Bundesministeriums des Innern und für Heimat, Dr. Franca Fülle, sowie einem Referenten der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Organisationen teil, die in der Region mit den deutschen Minderheiten arbeiten: das Goethe-Institut, der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD), das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa), die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) sowie natürlich auch die AGDM. Letztere wurde durch ihren Sprecher Bernard Gaida und der Koordinatorin Renata Trischler vertreten. Bernard Gaida begrüßte es ausdrücklich, dass die Planungsgespräche des Auswärtigen Amts auf Initiative der AGDM nun wieder aufgenommen wurden.

Zentrale Themen des Austauschs waren ein Überblick über den Haushalt 2025, insbesondere die vorläufige Haushaltsführung, sowie eine Aktualisierung des Förderkonzepts für die Unterstützung der deutschen Minderheiten. Zudem wurde über die inhaltliche Schwerpunktsetzung für die Jahre 2025 und 2026 beraten. Ein weiteres wichtiges Anliegen war die Optimierung der Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Organisationen, um Synergien zu nutzen und die Unterstützung für die deutschen Minderheiten noch effektiver zu gestalten.

Das nächste Planungsgespräch des Auswärtigen Amts zu den deutschen Minderheiten ist für das kommende Jahr vorgesehen.