Gründungsjubiläum: Die "Wiedergeburt" feiert ihr 35-jähriges Bestehen
In seiner Gratulation im Namen der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) in der FUEN bemerkte AGDM-Sprecher Bernard Gaida, dass das bedeutende Jubiläum nicht nur Anlass zur Feier, sondern auch Gelegenheit sei, die herausragenden Verdienste der "Wiedergeburt" in den letzten Jahrzehnten zu würdigen.
Die "Wiedergeburt" habe sich in den vergangenen 35 Jahren als eine unermüdliche Kraft erwiesen, die sich leidenschaftlich für die Wiederbelebeung und den Schutz der kulturellen, sprachlichen und historischen Identität der Deutschen in der ehemaligen Sowjetunion einsetzt. Ihr Engagement und ihre Beharrlichkeit haben dazu beigetragen, Barrieren abzubauen, Brücken zu bauen und Gemeinschaften zu stärken.
Schon in der unabhängigen Republik Kasachstan haben dank der "Wiedergeburt" unzählige Menschen eine Plattform gefunden, um ihre Traditionen zu bewahren und die deutsche Sprache in ihrem Alltag wiederzubeleben. Sie habe dazu beigetragen, das Bewusstsein für die Vielfalt und den Reichtum dieses Erbes zu fördern und dadurch zugleich eine wichtige Rolle für die deutsch-kasachischen Beziehungen eingenommen. Damit habe sie einen unschätzbaren Beitrag zur Förderung von Toleranz, Verständnis und Zusammenhalt geleistet.
Bernard Gaida betonte, dass sich die FUEN/AGDM sehr freue, dass die "Wiedergeburt" ein aktives Mitglied sowohl der FUEN als auch der AGDM ist. FUEN und AGDM freuen sich darauf, weiterhin gemeinsam mit der "Wiedergeburt" für kulturelle Vielfalt, Respekt und Solidarität einzustehen und das Erbe der deutschen Minderheit zu bewahren.