„Für Freiheit und Menschenrechte – Gegen Krieg und Vertreibung“
Bernard Gaida, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten in der FUEN (AGDM), nahm aktiv an der Bundesdelegiertentagung der Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung der CDU/CSU (OMV) – Union der Vertriebenen und Flüchtlinge teil. Die diesjährige Tagung stand unter dem Leitwort "Für Freiheit und Menschenrechte – Gegen Krieg und Vertreibung".
Die Vereinigung innerhalb der CDU/CSU widmet sich den Anliegen der deutschen Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und deutschen Minderheiten in den Nachbarstaaten. Auf ihrer Bundesversammlung setzt sie sich aktiv für die Bewahrung der eigenen Geschichte und Kultur ein. Das übergeordnete Ziel ist es, politischen Einfluss auszuüben, um Freiheit und Menschenrechte zu schützen und Krieg sowie Vertreibungen zu verhindern. Besonderes Augenmerk legt die Vereinigung dabei auf die Aufarbeitung des DDR-Unrechts.
Bei der ersten Sitzung des neu gewählten Bundesvorstandes wurde Bernard Gaida als ständiger Gast des Bundesvorstandes der OMV kooptiert. Diese Entscheidung unterstreicht die enge Partnerschaft der OMV mit den Vertriebenen, Aussiedlern und deutschen Minderheiten. Es zeigt, dass die OMV sich als aktiver Partner für die Belange dieser Gruppen engagiert.
Im Verlauf der Tagung hielt Bernard Gaida einen Impulsvortrag zum Thema "Europäische Minderheitenpolitik auf dem Prüfstand". In diesem Vortrag dürfte er die Diskussion darüber angestoßen haben, wie die europäische Minderheitenpolitik gestaltet werden kann, um die Rechte und Freiheiten der Minderheiten zu schützen und gleichzeitig Frieden und Verdrängung zu verhindern.
Die Teilnahme und aktive Einbindung von Bernard Gaida sowie die thematische Ausrichtung der Tagung unterstriechen das Engagement der CDU/CSU und der OMV für die Belange der deutschen Heimatvertriebenen, Spätaussiedler und Minderheiten in Europa. Der Fokus auf Freiheit, Menschenrechte und die Ablehnung von Krieg und Vertreibung prägt die politische Agenda dieser wichtigen Vereinigung.