Forschungspreis deutsche Geschichte und Kultur in Südosteuropa für herausragende Dissertationen, Habilitationen und Forschungsarbeiten
Die Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa (KGKDS), das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde (IdGL) und das Zentrum zur Erforschung deutscher Geschichte und Kultur in Südosteuropa an der Universität Tübingen (ZDGS) den Forschungspreis deutsche Geschichte und Kultur in Südosteuropa für herausragende Dissertationen, Habilitationen und Forschungsarbeiten, die die deutsche Geschichte und Kultur im multikulturellen Umfeld der Region thematisieren.
Mit dem Preis wird einerseits die Aufmerksamkeit auf eine Region gelenkt, die sich durch eine große ethnische, religiöse, kulturelle und nationale Vielfalt auszeichnet. Dieser Raum wurde von Deutschen im Wechselspiel mit anderen Ethnien mitgestaltet und -geprägt. Andererseits sollen mit dem Preis insbesondere Nachwuchsforscher*innen jedweder nationalen, ethnischen, religiösen und sprachlichen Zugehörigkeit gefördert werden.
Die Ausschreibung richtet sich entsprechend dem multidisziplinären Forschungsansatz der Auslober an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler insbesondere aus den Bereichen Geschichte, Geographie, Volkskunde, Europäische Ethnologie, Soziologie, Literatur- und Medienwissenschaft, deren Arbeiten sich durch innovative Forschungsansätze und -methoden auszeichnen und zur Erweiterung des wissenschaftlichen Kenntnisstandes beitragen. Der Abschluss der Arbeit, für die keine bestimmte Sprache vorausgesetzt wird, darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen, auch darf sie noch nicht veröffentlicht sein.
Bewerbungen – eine PDF-Datei der Arbeit, zwei Gutachten von Hochschullehrer*innen, ein Lebenslauf und ein Publikationsverzeichnis – sind bis zum 30. September 2021 an folgende Adresse einzureichen: Kommission für Geschichte und Kultur der Deutschen in Südosteuropa, D-72074 Tübingen Mohlstraße 18, E-Mail: poststelle@idgl.bwl.de