Eröffnung der AGDM Wanderausstellung in Bischkek, Kirgistan
Die Wanderausstellung "In zwei Welten: 25 deutsche Geschichten, deutsche Minderheiten stellen sich vor" wurde am 5. März 2020 in Bischkek, der Hauptstadt Kirgisistans, im Gebäude des Gapar Aitiev Kirgisischen Nationalmuseums der Künste eröffnet.
Die Organisation der Ausstellung wurde durch die Förderung des deutschen Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat sowie durch die enge Zusammenarbeit der Arbeitsgemeinschaft der deutschen Minderheiten unter dem Dach der FUEN mit dem Volksrat der Deutschen Kirgisistans ermöglicht.
Die Eröffnungszeremonie der Ausstellung wurde von Monika Iwersen - Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Kirgisistan, Leiterin des Museums der Künste - Aigul Mambetkazieva, und Margarita Kopteva - Stellvertretende Vorsitzende des Volksrates der Deutschen Kirgisistan initiiert, die Begrüßungsreden hielten und über Inhalt und Format der Ausstellung informierten, sowie über die sehr enge bilaterale Zusammenarbeit zwischen der Deutschen Botschaft in Kirgisistan und dem Volksrat der Deutschen Kirgisischen Republik, die fortgesetzt wird, berichteten.
An der Eröffnung der Ausstellung nahmen mehrere Dutzend Vertreter der deutschen nationalen Minderheit Kirgisistans aus verschiedenen Regionen des Landes sowie die interessierte Öffentlichkeit der Hauptstadt teil. Es sei auch darauf hingewiesen, dass an der Eröffnung der Ausstellung Vertreter der deutschen nationalen Minderheit verschiedener Altersgruppen, von der älteren Generation bis zu den Kindern, teilnahmen, die derzeit mehr als achttausend Menschen im Land zählen. Hier ist die Verbindung zwischen den Generationen gut nachvollziehbar, was sich positiv auf das Leben und die Aktivitäten der öffentlichen Vereinigung "Volksrat der Deutschen der Kirgisischen Republik" auswirkt, die seit 28 Jahren von ihrem ständigen Vorsitzenden Valeri Dill geleitet wird. Obwohl Herr Dill aus objektiven Gründen nicht an der Eröffnungszeremonie der Ausstellung teilnehmen konnte, hat er eine wichtige Rolle bei der Wahl des Veranstaltungsortes gespielt! Über die Ausstellung berichteten Vertreter von Radio und Fernsehen der Kirgisischen Republik, die Frau Kopteva, Frau Mambetkazieva und Botschafterin Iwersen interviewten. Außerdem wird das auf der Ausstellung präsentierte didaktische Material eine gute Hilfe für die Schüler und Studenten der Republik sein, die die deutsche Sprache erlernen!
Nach der Eröffnungszeremonie hatten die Besucher die Möglichkeit, die Ausstellung individuell zu besichtigen und sich von der Jugendorganisation der Deutschen Kirgisistans und ihrem Vertreter Ivan Grauberg über die aktuelle Situation der deutschen Jugendbewegung in Kirgisistan beraten zu lassen.
Frau Kopteva möchte darauf hinweisen, dass diese Ausstellung sehr mobil ist, in einem neuen modernen Format präsentiert wird, im Aufbau leicht ist und mit einem Audioguide ausgestattet ist, der die Arbeit der in drei Sprachen präsentierten Ausstellung vereinfacht.
Die Ausstellung läuft bis zum 15.03.2020 und freut sich über zahlreiche Besucher.