Die AGDM und die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen im Gespräch mit BA Natalie Pawlik, MdB
Die AGDM als Vertretung der deutschen Minderheiten aus über zwanzig Ländern Europas und Zentralasiens pflegt gemeinsam mit der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen den grenzüberschreitenden Dialog, auch mit den Landsmannschaften in Deutschland. Auf diese Weise konnte ein Netzwerk entstehen, das weiter ausgebaut werden soll. Die Beteiligung an den von der Kulturstiftung organisierten wissenschaftlichen Fachtagungen, literarischen, historischen und medialen Workshops ist für die AGDM ein wichtiger Teil ihrer Arbeit. Diese Arbeit, die Brücken baut und Verbindungen schafft, ist nicht nur gerade in diesen Zeiten äußerst wichtig, sie benötigt auch die sichere politische und finanzielle Unterstützung vonseiten der Bundesregierung und des Deutschen Bundestages. AGDM-Sprecher Bernard Gaida und der Geschäftsführer der Kulturstiftung Thomas Konhäuser suchten daher am 10. April 2024 das gemeinsame Gespräch mit der Bundesbeauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Natalie Pawlik, MdB.
Das Treffen im Bundesministerium des Innern und für Heimat bot die Gelegenheit, nicht nur die Verbundenheit zwischen AGDM und Kulturstiftung hervorzuheben, sondern auch bisherige und geplante gemeinsame Projekte genauer zu besprechen: Etwa die jährliche Tagung "Heimatvertriebene und Heimatverbliebene – Zwei Seiten der gleichen Medaille", die dieses Jahr bereits zum fünften Mal stattfinden wird und somit ein Jubiläum erlebt; das Junge Netzwerk "Zukunft", das die Zusammenarbeit der Jugendlichen der deutschen Minderheiten und der Vertriebenenverbände fördert; oder die jüngst gegründete MedienArbeitsGemeinschaft. Bernard Gaida und Thomas Konhäuser verdeutlichten gegenüber BA Pawlik die Wichtigkeit, diese Zusammenarbeit auch weiterhin politisch und finanziell sicherzustellen.
Hier finden Sie den Bericht über das Treffen auf der Webseite der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen.
Foto: ©Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen