Deutsch-Russischer Jugendfilmhit "Eins, Zwei, Drei" in Berlin
Kennen Sie irgendwelche Spielfilme über Deutsche und Russen, die nichts mit Kriegsthematik zu tun haben? Sondern darüber, was diese Völker noch verbindet? Die Antwort gibt der neue Familienfilm „Eins, Zwei, Drei“ und diese Antwort lautet: eine gemeinsame Sprache, die Deutsche, Russen und Russlanddeutsche in beiden Ländern vereint. „Eins, Zwei, Drei“ ist ein einmaliges Kinoprojekt des Internationalen Verbandes der deutschen Kultur, das in Zusammenarbeit mit der Waleri-Solotuchin-Kulturstiftung, der Filmgesellschaft „Vega-Film“, BGMT Entertainment Ltd. und der Filmgesellschaft „BA'LI FILMS“ erarbeitet wurde.Laut einer der Autoren des Films, Theater- und Filmschauspielerin Irina Lindt, war es ursprünglich als fünfzehnminütiger Lehrfilm für Deutschstudenten gedacht, aber am Ende wurde es zu einer vollständigen Filmtrilogie. Zwei Teile sind schon gedreht, der dritte Teil steht auf dem Plan.
Die Autoren hoffen zuversichtlich, dass der Film für viele Kinder motivierend wird und zusätzliches Interesse am Lernen von Deutsch schaffen kann. Als ein Beispiel dazu dient der Schauspieler Iwan Solotuchin, der dank seiner Teilnahme am Filmprojekt Deutsch in der Schule als zweite Fremdsprache gewählt hat.
Der erste Teil des Films erhielt mehrfach auf russischen und internationalen Festivals Preise für Schauspielkunst und Regie, unter anderem beim 26. Kinoshock Open Filmfestival, dem Young Spectator Festival „Sprache des Friedens“, dem 18. Open Russian Comedy Festival „Smile, Russland!“, dem 4. Internationalen Festival des Kinder-und Familienfilms „Zero Plus“ und dem Internationalen Filmfestival „Väter und Kinder“.
Die Besetzung des Films ist international. Die Hauptdarsteller sind die Jugendlichen Iwan Solotuchin (Russland) und Ariane Wiediger (Deutschland). Weitere Rollen sind mit in Russland sehr bekannten Schauspielern wie Galina Polskich, Alexej Buldakow und Natalja Pawlenkowa besetzt. Drehbuchautoren und Filmregisseure sind Theater- und Filmschauspielerinnen Irina Lindt und Anna Bagmet.
Der Film wurde von dem Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Herrn Dr. Bernd Fabritius hochgeschätzt. Ihm zufolge ist es sehr wichtig, dass an der Arbeit an Filmen über das Zusammenwirken der russischen und deutschen Kulturen und des Bikulturalismus viele Russlanddeutsche teilnehmen. Die Autoren von „Eins, Zwei, Drei“ zeigen, wie wichtig und vielversprechend es ist, Fremdsprachen zu lernen, gerade unter den aktuellen Bedingungen der unbegrenzten internationalen Kommunikation.
Nach der Veranstaltung sind Gäste und Teilnehmer zu einem Gespräch über die Themen Heimat und Identität der Russlanddeutschen (in Russland und Deutschland) eingeladen. Am Gespräch nehmen die Autoren und Schauspieler des Films teil.
Premiervorführung in Berlin:
Wann? Am 1. Dezember 2018 um 12 Uhr. Gästeversammlung und Buffet um 11:30.
Wo? Im Russischen Haus der Wissenschaft und Kultur unter der Adresse: Friedrichstraße 176-179 (10117 Berlin).
Für weitere Informationen zu Teilnahme oder Akkreditierung stehen wir Ihnen gerne unter der Nummer per E-Mail: ingastrahler@icloud.com zur Verfügung (Frau Inga Strahler).