
Bernard Gaida beim „Tag der Heimat 2025“ in Erfurt
Auf Einladung des Landesverbandes Thüringen des Bundes der Vertriebenen (BdV) fand am 12. August im Thüringer Landtag in Erfurt eine Festveranstaltung zum Tag der Heimat 2025 unter dem Motto „80 Jahre: Erinnern – Bewahren – Gestalten“ statt.

Gemeinsam mit dem BdV-Präsidenten und Bundesbeauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, dem BdV-Landesvorsitzenden und Bundesvorsitzenden der Union der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU und CSU, Egon Primas, sowie Vertreterinnen des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) nahm auch unser Sprecher Bernard Gaida an der Veranstaltung teil.

Anwesend waren zudem der Ministerpräsident des Freistaates Thüringen, Mario Voigt, sowie der Präsident des Thüringischen Landtages, Dr. Thadäus König.

In seinem Grußwort an die Versammelten erinnerte Gaida an Flucht und Vertreibung, an das Ende des Zweiten Weltkrieges und an den 75. Jahrestag der Charta der deutschen Heimatvertriebenen. Er betonte die historische Verantwortung Deutschlands gegenüber den deutschen Minderheiten im Ausland und sagte: „Förderung ist (...) keine freiwillige Geste, sondern Teil dieser Verantwortung. Sie sichert die Grundlagen unseres kulturellen und sprachlichen Lebens – und damit unsere Zukunft.“ Zugleich brauche Förderung Verlässlichkeit: institutionelle Strukturen, die Planungssicherheit bieten, und eine Anpassung an steigende Kosten.
