AGDM-Sprecher diskutiert die Lage deutscher Minderheiten mit dem Auswärtigen Amt
Am 16. Mai dieses Jahres traf sich Bernard Gaida, Sprecher der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM), mit Frau Sylvia Groneick, Leiterin des Referats 601 der Abteilung für Kultur und Gesellschaft im Auswärtigen Amt. Das Treffen war geprägt von intensiven Gesprächen über die politische Situation der deutschen Minderheiten in verschiedenen Ländern sowie über finanzielle Förderungen für diese Gruppen im laufenden Jahr und den Ausblick auf das Jahr 2025.
Die Diskussionen während des Treffens fokussierten sich auf die Herausforderungen und Chancen, mit denen die deutschen Minderheiten konfrontiert sind. Dabei wurden sowohl aktuelle politische Entwicklungen in den betreffenden Ländern als auch die Frage nach geeigneten Maßnahmen zur Unterstützung der Minderheiten thematisiert. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Frage der finanziellen Förderung und der langfristigen Perspektive für die Unterstützung dieser Gruppen.
Ein wichtiger Schwerpunkt des Treffens war die Vereinbarung eines gemeinsamen Treffens im Herbst zwischen der AGDM, dem Auswärtigen Amt und den Mittlerorganisationen. Dieses Treffen soll dazu dienen, konkrete Schritte zur Stärkung der deutschen Minderheiten und zur Verbesserung ihrer Situation zu erarbeiten. Es wird erwartet, dass bei diesem Treffen konkrete Maßnahmen und Programme diskutiert werden, um die Bedürfnisse der Minderheiten besser zu erfüllen und ihre Interessen zu vertreten.
Die Zusammenarbeit zwischen der AGDM und dem Auswärtigen Amt ist von großer Bedeutung für die Förderung der deutschen Minderheiten im Ausland. Durch einen regelmäßigen Austausch und die Entwicklung gemeinsamer Strategien können die Interessen dieser Gruppen effektiv vertreten und ihre Situation verbessert werden.
Abschließend möchten wir uns bei Frau Sylvia Groneick und ihrem Team für den informativen Austausch bedanken. Das Treffen war ein wichtiger Schritt in Richtung einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen der AGDM, dem Auswärtigen Amt und den deutschen Minderheiten im Ausland. Es zeigt, dass durch konstruktive Gespräche und gemeinsame Anstrengungen positive Veränderungen erreicht werden können.