AGDM-Sprecher Bernard Gaida trifft Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene, Frau Petra Loibl, in München

Am 29. April hatte AGDM-Sprecher Bernard Gaida das Vergnügen, Frau Petra Loibl, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene in München zu treffen. Die Zusammenkunft, die in den Räumlichkeiten des Bayrischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales war informativ und ein Schritt in die weitere Zusammenarbeit. Gaida und Loibl nutzten die Gelegenheit, um über die entscheidende Arbeit der Föderalistischen Union Europäischer Nationalitäten (FUEN) und der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Minderheiten (AGDM) zu sprechen, insbesondere über die enge Kooperation mit der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen. Frau Loibl zeigte dabei großes Interesse an den Aktivitäten und Herausforderungen, denen sich die deutschen Minderheiten in verschiedenen Teilen Europas und Zentralasiens gegenübersehen.

Ein zentrales Thema des Austauschs war die großzügige Unterstützung des Freistaats Bayern für Vertriebenenverbände und deutsche Volksgruppen weltweit. Dr. Loibl informierte über die bevorstehende Teilnahme einer Frauenmannschaft an der Europeada 2024, dem internationalen Fußballturnier für ethnische Minderheiten und regionale Gruppen. Diese Teilnahme ist Teil des Engagements Bayerns für die Förderung kultureller Vielfalt und den Austausch zwischen verschiedenen Gemeinschaften.

Darüber hinaus wurden neue Möglichkeiten für eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen AGDM und der Bayerischen Staatsregierung erörtert. Insbesondere die Rolle von AGDM als Vertretung der deutschen Minderheiten aus Europa und Zentralasien wurde beleuchtet, um zukünftige Projekte und Initiativen voranzutreiben.

Das Treffen wurde von beiden Seiten als äußerst produktiv und vielversprechend bewertet. Es markiert einen wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einer engeren Zusammenarbeit zwischen der Bayerischen Staatsregierung und den deutschen Minderheiten, die gemeinsam daran arbeiten, kulturelle Vielfalt und die Rechte von Minderheiten zu stärken.