Aktuelles

Vor dem Vergessen bewahren

Seit drei Jahren organisiert der Verband deutscher Gesellschaften im Sommer eine Fahrt in den Norden, und zwar in die Gemeinde Stolpmünde. Die jungen Teilnehmer aus Oberschlesien machen dort aber nicht einfach Urlaub, sondern sie helfen, die deutsche Geschichte der dortigen Region vor dem Vergessen zu bewahren.

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Zur Jahresversammlung der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien kamen 95 der insgesamt 150 Delegierten.

An der Jahresversammlung nahmen neben den Delegierten sowie einiger Kommunalpolitiker aus den Reihen der deutschen Minderheit auch der deutsche Vizekonsul in Oppeln Kubilay Topal sowie die stellvertretende Vizewoiwodin Teresa Barańska teil. Zum Vorsitzenden der Versammlung wurde Krzysztof Warzecha aus Chronstau und zur Sekräterin Izabela Waloszek aus Walzen gewählt.

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HIER DURFTEN WIR BLEIBEN - Ein bleibendes Fußabdruck der Konferenz ist die Veröffentlichung

"Der Krieg zeigte, dass vom Leiden und Schmerz Menschen aller Nationalitäten betroffen waren und von der Erinnerung daran niemand ausgeschlossen werden sollte. Dieser Satz wurde in der Entschließung zur Erinnerung an den 80. Jahrestag des Ausbruches des 2. Weltkrieges inbegriffen, die vom Verbandsrat am St. Annaberg am 11. Mai 2019 verabschiedet wurde. Diese Worte waren als Leitthema des Jahres 2020, das mit dem 75. Jahrestag des Kriegsende wiederum verbunden war."

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Multikulturalität der EU – Zum 30. Jubiläum des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages

Mit Bernard Gaida, dem Vorsitzenden des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen, sprach Rudolf Urban über die Bedeutung des deutsch-polnischen Vertrages über gute Nachbarschaft für die deutsche Minderheit und die Zukunft dieser Gemeinschaft. 

Wie erinnern Sie sich an die Unterzeichnung des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages im Jahr 1991?

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Der gute Nachbar

Am 17. Juni wird das 30. Jubiläum des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages gefeiert. Aus diesem Anlass lädt der VdG an seinem Sitz in Oppeln zu einem Happening ein.

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Schilder dürfen bleiben

Anfang Februar nahm der Abgeordnete der Vereinten Rechten Janusz Kowalski das Thema der zweisprachigen Tafeln an den Bahnsteigen in Chronstau und Dembiohammer auf und urteilte, die seien illegal aufgestellt worden. In einer Interpellation an das Infrastrukturministerium fragte er auch, wann die zweisprachigen Schilder abmontiert und neue mit nur polnischen Ortsnamen aufgestellt würden. Aus der Antwort des Ministeriums geht nun hervor, dass der Abgeordnete sich irrt und die Tafeln bleiben dürfen.

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Eine doppelte feierliche Eröffnung des Jugendzentrums mit dem Projekt LernRAUM.pl und des Forschungszentrums der Deutschen Minderheit.

Am Samstag, den 5. Juni 2021, in Anwesenheit des deutschen Botschafters Dr. Arndt Freytag von Loringhoven, werden in Oppeln zwei für die deutsche Minderheit wichtige Einrichtungen geöffnet: das Forschungszentrum der Deutschen Minderheit sowie das Jugendzentrum.

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Versöhnung, Freiheit, Erneuerung – Wallfahrt der Minderheiten auf den St. Annaberg

Unter diesem Leitmotiv stand die diesjährige Wallfahrt der Minderheiten auf den St. Annaberg. Die Pilger beteten in drei Intentionen, und zwar  zum 100. Jahrestag des Jahres 1921, sowie 30 Jahre des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages und der Gründung des Verbandes deutscher Gesellschaften.

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Im Geist der Versöhnung

Drei Wochen nach dem Staatsakt zum 100. Jahrestag des Ausbruchs des III. Schlesischen Aufstandes fanden heute (22.05.) die woiwodschaftlichen Feierlichkeiten statt, die die regionale Selbstverwaltung organisiert hat. In Leschnitz und danach auf dem St. Annaberg erinnerte man an die Bedeutung des Anschlusses eines Teils Oberschlesiens an Polen, es wurde aber auch betont, wie tragisch die damalige Zeit für die oberschlesische Bevölkerung, ungeachtet ihrer nationale Option, gewesen ist.

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Ein ganz wichtiges Zeichen

Heute (17.05.) tagte der Unterausschuss für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik des Bundestages. Zum ersten Mal konnten dabei auch Vertreter der deutschen Minderheiten ihre Anliegen präsentieren. Dabei ging es nicht nur um die finanzielle Unterstützung.

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