Aktuelles
Tag der Russlanddeutschen am 28. August: Erinnerung an Deportation und Entrechtung
Jedes Jahr am 28. August erinnern die Russlanddeutschen an den dunkelsten Tag in ihrer jahrhundertelangen Geschichte: Vor nunmehr 83 Jahren, am 28. August 1941, als Reaktion auf den Überfall Hitler-Deutschlands auf die Sowjetunion, erließ der Oberste Sowjet einen folgenschweren Erlass – den sogenannten Ukas Nr. 21/160 „Über die Umsiedlung der im Wolgagebiet ansässigen Deutschen“.
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„Russlands herausragende Deutsche – 2024“: Namen der Gewinner bekannt!
Der gesamtrussische Wettbewerb „Russlands herausragende Deutsche“ hat zum Ziel, Russlanddeutsche zu identifizieren und zu fördern, die in ihren beruflichen Tätigkeiten anerkannte Erfolge erzielt haben. Dieser Wettbewerb findet bereits zum 14. Mal statt.
Insgesamt stimmte man auf der offiziellen Webseite des Wettbewerbs im Zeitraum der offenen Online-Abstimmung 4202 Mal ab.
Die Preisverleihung des gesamtrussischen Wettbewerbs „Russlands herausragende Deutsche – 2024“ findet am 21. September 2024 in Moskau statt. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten persönliche Zierteller, die in der Werkstatt für dekorative und angewandte Kunst „LiK“ (Slatoust) hergestellt wurden, sowie Geschenke von Partnern des Wettbewerbs.
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Netzwerkprojekt der russlanddeutschen Jugend im Gebiet Omsk realisiert
Der Jugendclub der Russlanddeutschen im Gebiet Omsk, genannt "Grenzlos", konnte im Jahr 2023 den Förderwettbewerb des Jugendringes der Russlanddeutschen für sich entscheiden. Ihr prämiertes Projekt zielte darauf ab, abgelegene Orte im Gebiet Omsk zu besuchen, insbesondere solche, wo die Arbeit mit Jugendlichen aktiv ist. Das Organisationsteam, angeführt vom Jugendclub "Grenzlos" des Kultur- und Geschäftszentrums "Deutsch-Russisches Haus in Omsk", unter Leitung von Andreas Dell und Erik Kähm, überwand zahlreiche Herausforderungen.
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Vielfältiger November: russlanddeutsche Jugend im Fokus kultureller Aktivitäten
Im November war einiges los beim Jugendring der Russlanddeutschen. Die Aktivitäten erstreckten sich über Filmvorführungen, Literaturklubtreffen, Führungen bis hin zu ethnokulturellen Projekten, die die Vielfalt der Gemeinschaft zelebrierten. Von Kultur bis Geschichte waren alle möglichen Themen gedeckt.
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Die Moskauer Deutsche Zeitung feiert ihr 25. Jubiläum!
Am 28. April fand in Halle (Saale) zum 25. Jubiläum der Moskauer Deutschen Zeitung eine Podiumsdiskussion statt. In Halle angereist sind Sprecher der AGDM Bernard Gaida und die Koordinatorin Renata Trischler. Sie gratulierten den Vertreter*innen der Zeitung und wünschten ihnen noch viele weitere Jahre der erfolgreichen journalistischen Arbeit. Das Treffen war auch eine Gelegenheit in den Austausch zu treten und gute und vertrauensvolle Gespräche zu führen.
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Tolles Diktat 2023
Vom 20. bis 26. Februar 2023 findet zum 11. Mal die von den Gesellschaftsorganisationen der Russlanddeutschen initiierte Gesamtrussische offene Aktion „Tolles Diktat“ mit dem Ziel der Popularisierung der deutschen Sprache und der Entwicklung der Schreibkompetenz im Deutschen statt. Die Teilnahme ist nach Anmeldung für alle offen und kostenfrei. Die Aktion findet anlässlich des Internationalen Tages der Muttersprache statt, der von der UNESCO 1999 eingeführt wurde und am 21. Februar begangen wird.
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Aktuelle Härtefallregelung bei der Aufnahme der Spätaussiedler*innen im Zusammenhang mit der Teilmobilmachung in Russland
(...) Die begründete Befürchtung einer Einberufung zu diesem Zweck kann daher eine besondere Härte im Sinne des Gesetzes mit der Folge begründen, dass die Erteilung des Aufnahmebescheides nicht im Herkunftsgebiet abgewartet werden muss. Geflüchtete Wehrpflichtige können sich, wie in anderen Härtefällen, an das zuständige Bundesverwaltungsamt, Standort Friedland, Mailadresse: Spaetaussiedler-Friedland@bva.bund.de, wenden, wo geprüft wird, ob eine besondere Härte vorliegt. Im Zeitpunkt des Verlassens des Herkunftsgebietes müssen jedoch auch alle anderen Voraussetzungen einer Aufnahme, insbesondere neben der Abstammung auch die notwendigen Sprachkenntnisse und ein Bekenntnis zum deutschen Volkstum vorgelegen haben.
Spätaussiedlern aus Russland, die bereits einen Aufnahmebescheid besitzen und schnell einreisen wollen, kann bei begründeter Befürchtung einer Einberufung ein Visum zur beschleunigten Einreise erteilt werden. Personen, die bereits ein Visum für einen späteren Termin haben, sollen sich direkt an das BVA (unterbringung-friedland@bva.bund.de) wenden. Dort wird geprüft, ob eine Beschleunigung erforderlich ist und ggf. die Auslandsvertretung ersucht, ein Visum zum Wunschtermin zu erteilen.
Personen, die noch kein Visum beantragt haben, tragen bitte der Auslandsvertretung bei der Antragstellung Gründe für das Beschleunigungsersuchen mit. Das BVA prüft auch in diesen Fällen, ob eine Beschleunigung erforderlich ist, und teilt dies der Auslandsvertretung in seiner Antwort mit.
Eine Beschleunigung aller schriftlich gestellten Aufnahmeanträge aus der Russischen Föderation oder ein Verzicht auf materielle Voraussetzungen der Aufnahme ist jedoch weder geplant noch möglich. (...)
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Familientraditionen zu jeder Zeit
Am 15. Juni hat die Jury die Ergebnisse des kreativen Wettbewerbs „Familientraditionen zu jeder Zeit“ bekanntgegeben. Der Wettbewerb zielt auf die Bewahrung und Entwicklung von Familientraditionen und Identität der Russlanddeutschen. Wir gratulieren den Gewinnern und bedanken uns bei allen Teilnehmern für ihr Engagement!
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Registrierung für die Jugendexpedition “Workuta 2022» ist eröffnet
Um die Erinnerung an diese Ereignisse zu bewahren, organisiert die überregionale gesellschaftliche Jugendorganisation «Jugendring der Russlanddeutschen” in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum für die Geschichte des Gulags die Expedition “Vorkuta 2022”, die im Juli 2022 stattfinden wird.
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Themenabende für Jugendliche in Omsk
Jedes Wochenende treffen sich die Jugendliche zu einem Themenabend im Kultur- und Geschäftszentrum „Deutsch-Russisches Haus in Omsk“. Am vergangenen Freitag veranstaltete der Jugendclub „Grenzlos“ einen Abend zum Thema „Ostern“.
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