Aktuelles
Wir, Russlanddeutschen sind gegen jeden Krieg
Am 25. Februar 2022 fand in Moskau ein Arbeitstreffen der Führungsgremien der Selbstorganisation der Russlanddeutschen statt. Auf dem Plan standen dringende aktuelle Fragen der russlanddeutschen Gemeinschaft.
Auch die Selbstorganisation der Russlanddeutschen zeigt sich von der aktuellen Situation in der Ukraine zutiefst betroffen.
Wir erklären einstimmig, dass wir Russlanddeutschen, wir Bürger Russlands, überzeugte Gegner jedes Krieges sind.
Jeder Krieg bedeutet Schmerz, Angst, Zerstörung und Verlust auf beiden Seiten. Er bringt schwere Folgen mit, unschuldige Opfer und tragische Schicksale mit sich. Die Wunden bleiben über viele Jahre. Die Russlanddeutschen haben am eigenen Leib erfahren, wie es ist, „Geisel“ politischer Umstände zu sein. Wir hoffen von ganzem Herzen, dass die militärische Aktion so schnell wie möglich eingestellt wird und alle politischen Fragen am Verhandlungstisch geklärt werden. Das ist der einzig richtige Ausweg.
Wir sprechen den Deutschen in der Ukraine unsere Unterstützung aus. Uns verbindet nicht nur das historische Schicksal, sondern auch eine gemeinsame Tradition, eine Sprache und eine Kultur.
Wir hoffen, dass sich die Situation schnell wieder normalisiert, die Kriegshandlungen eingestellt und der Frieden wiederhergestellt werden.
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Vortragsreihe in Kultur- und Geschäftszentren
In diesem Jahr wird eine „Vortragsreihe“ in allen Kultur- und Geschäftszentren der Russlanddeutschen sowie in den Deutsch-Russischen Häusern stattfinden. Die Referenten sind Spezialisten aus verschiedenen Bereichen wie Wirtschaft, Finanzen, Management, Genealogie, Geschichte und Kultur. Die Vorträge finden über das ganze Jahr verteilt statt.
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Aufsatzwettbewerb „Meine deutschen Wurzeln“ 2021-2022
Der Jugendring der Russlanddeutschen initiiert den II. Aufsatzwettbewerb „Meine deutschen Wurzeln“. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms zugunsten der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen durchgeführt.
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In Kaliningrad fand das Projekt „Sprachmarathon für Russlanddeutsche des Kaliningrader Gebiets“ statt
Für den Zweck der Entwicklung der ethnokulturellen Identität in Kaliningrad und im Kaliningrader Gebiet werden regelmäßig Veranstaltungen zu den traditionellen Feiertagen der Russlanddeutschen durchgeführt.
In diesem Jahr nahmen 25 Familien an diesem Projekt teil. Das Thema war der magischen Vorweihnachtszeit gewidmet, in der die Teilnehmer sangen, tanzten, bastelten, kochten und dekorierten ihre Häuser.
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Übergabe des Deutsch-Russischen Hauses in Moskau an den ANO "Deutsch- Russisches Kultur- und Geschäftszentrum in Moskau"
Heute, am 16. Dezember, fand in Moskau das Arbeitstreffen des Co-Vorsitzenden der Deutsch-Russischen Regierungskommission für Angelegenheiten der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation - Igor Barinow, des Leiters der Föderalen Agentur für Nationalitätenangelegenheiten Russlands (FADN), und des Beauftragten für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Prof. Dr. Bernd Fabritius, MdB, unter Teilnahme des deutschen Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in der Russischen Föderation Dr. Dr. Géza Andreas von Geyr statt.
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Aufsatzwettbewerb „Meine deutschen Wurzeln“ 2021-2022
Der Jugendring der Russlanddeutschen initiiert den II. Aufsatzwettbewerb „Meine deutschen Wurzeln“. Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms zugunsten der Russlanddeutschen in der Russischen Föderation gemäß den Beschlüssen der Deutsch-Russischen Regierungskommission für die Angelegenheiten der Russlanddeutschen durchgeführt.
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In Moskau fand die Internationale wissenschaftlich-praktische Sprachkonferenz statt
In Moskau fand die 7. Internationale wissenschaftlich-praktische Sprachkonferenz zum Thema „Russlanddeutsche: ethnokulturelle Bildung. Herausforderungen. Möglichkeiten. Erfahrungen“ statt, die in das offizielle Programm des Deutschlandjahres in Russland 2020/2021 eingebunden wurde.
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Präsentation des Albums „Maniser. Dynastie der Künstler“
Am Montag, den 18. Oktober 2021, präsentieren der deutsche Botschafter, Géza Andreas von Geyr, und die erste stellvertretende Vorsitzende des Internationalen Verbandes der Deutschen Kultur, Olga Martens, gemeinsam den Bildband „Maniser. Dynastie der Künstler“.
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Der Dokumentarfilm „Zeit“
Der Film, der anlässlich des 80. Jahrestages der Deportation der Russlanddeutschen gedreht wurde, erzählt von den historischen Ereignissen, dem heutigen Leben der Russlanddeutschen in der Region und wie sie es geschafft haben, ihre kulturellen Traditionen, ihren Glauben und ihre Sprache zu bewahren.
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Ein neues Buch über die in den Norden von Tomsk verbannten Deutschen erschienen
Das Buch „Russlanddeutsche in der ethnokulturellen Palette des Nordens der Region Tomsk: Rayon Moltschanowo“ wurde vor kurzem in Moltschanowo präsentiert. Das Buch erzählt über die Deportation von Sowjetdeutschen in das Gebiet Narym, ihrem Leben und ihren Traditionen.
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