„Der Nordschleswiger“ erscheint nun alle 14 Tage in einer 40-seitigen Ausgabe. Die Papierzeitung ist für die nicht-digitalen Leser der deutschen Minderheit in Nordschleswig gedacht.

Der Verein hat auf die Shutdown-Herausforderungen reagiert und bringt damit Bewegung in die Wohnstuben. Doch es werden schon weitere Pläne gemacht.

„Der Nordschleswiger“ wird am 2. Februar 75 Jahre und stellt gleichzeitig die Tageszeitung ein. Anlass genug für ein Doppelinterview mit der Chefredaktion – geführt von Claudia Knauer

Beim Anblick der letzten Papierzeitung denkt Hinrich Jürgensen, Hauptvorsitzender des Bundes Deutscher Nordschleswiger, über Elektroautos nach, und Elin Marquardsen, Vorsitzende des Deutschen Pressevereins, macht sich Sorgen um einen leeren Küchentisch.

Am Sonnabend, 30. Januar 2021, findet der „Tag der offenen Tür“ des Deutschen Gymnasiums für Nordschleswig (DGN) statt. Dieses Jahr jedoch virtuell. Wie genau das gemacht werden soll, erklärt Ines Muche. Sie gehört zur Schulleitung und ist Lehrerin am DGN.

Die jüngsten Corona-Verschärfungen haben auch die letzten Planungen beim Deutschen Jugendverband für Nordschleswig in Sachen Aktivitäten auf dem Knivsberg und in den Vereinen zerschlagen. Abteilungsleiter Lasse Tästensen setzt seine Hoffnungen nun auf das Frühjahr.

Beim DSSV sieht man sich für die Verlängerung des Lockdowns gut gewappnet. Es sei lediglich zu klären, wie viel Bedarf für die Notfallbetreuung bestehe, sagt Schulrätin Anke Tästensen

Auf der Webseite „Danmark på film“ wird die Geschichte der Minderheiten mit digitalisierten Aufnahmen von früher lebendig.

Bei dem bundesweiten Festival für deutschsprachige Kindermedien wählen Mädchen und Jungen die besten Kino- und TV-Beiträge aus. Erstmals darf auch ein Kind aus Nordschleswig seine Stimme abgeben.