Aktuelles

EINMALIG – 4. Nummer des Schulmagazins erschienen



Liebe Leserinnen und Leser,

ihr haltet die 4. Nummer des Schulmagazins EINMALIG virtuell in der Hand – erstellt von Jugendlichen aus Fünfkirchen, Budapest, Temeswar und Deutschland, infolge einer Medienworkshop-Reihe, die durch das Lenau Haus mit verschiedenen Medienexperten organisiert wurde. Dadurch, dass wegen der weltweiten Pandemielage die Workshops nur online gehalten werden durften, konnten auch Teilnehmende aus ganz verschiedenen Orten mitmachen.

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In Schicksalen erzählt

Der Deportierten in die Sowjetunion gedenkt die Freilichtausstellung A pokol bugyrai. „Málenkij robot” – Kényszermunka a Szovjetunióban – sorsokban elbeszélve (Zirkel der Hölle. „Malenkij Robot“ – Zwangsarbeit in der Sowjetunion – in Schicksalen erzählt), die am 19. Juni, an dem Tag des unabhängigen Ungarns in der Malenkij-Robot-Gedenkstätte in Ferencváros vom stellvertretenden Staatssekretär des Ministeriums für Humanressourcen, Dr. Gellért Sölch, eröffnet wurde. Während des Zweiten Weltkriegs wurden fast 1 Million Menschen aus dem damaligen Ungarn zur Zwangsarbeit in die Lager der Sowjetunion deportiert. Von den Gequälten präsentiert die Ausstellung 10 Lebenswege.

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„Es ist wichtig, einen würdigen Ort zum Erinnern zu haben”

Im vergangenen Jahr wurde mit Unterstützung von Privatpersonen und der Bevölkerung von Maisch, mit viel ehrenamtlicher Arbeit der Alte Friedhof in der Branauer Gemeinde aufgeräumt und eine Gedenkstätte angelegt. Laut Angaben der Deutschen Nationalitätenselbstverwaltung Maisch stammt der Großteil der Grabsteine von örtlichen ungarndeutschen Familien. Mit dem neuen Erinnerungsort konnte die letzte verbliebene historische Spur der Maischer Ungarndeutschen aus dem 19. und 20. Jahrhundert für die Nachkommen bewahrt werden.

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Online deutscher Sprachkurs und Kommunikationstraining für Mitglieder der Minderheitenorganisationen

Dank der großzügigen Förderung des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat durch die Landesselbstverwaltung der Ungarndeutschen (LdU) und unter Mitwirkung des Ungarndeutschen Pädagogischen und Methodischen Zentrums (UMZ) haben 15 Mitglieder aus verschiedenen Minderheitenorganisationen die Möglichkeit, an einem online deutschen Sprachkurs und Kommunikationstraining teilzunehmen. Der aus 60 Stunden bestehende Kurs findet an 6 Wochenenden im Mai und Juni unter der Leitung zwei hervorragender Trainingsleiter:innen (Frau Adrienn Szigriszt vom Valeria-Koch-Bildungszentrum und Herrn Dr. László Ránics von der TU Braunschweig) statt.

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Rekordteilnehmerzahl am TrachtTag 2021!

Wie viel? 1616!
So viele Bilder sind im diesjährigen TrachtTag-Fotoalbum enthalten. Und dann wurden fast vierzig Videos garnicht dazu gezählt! Wir sind unendlich dankbar, dass diese neue Tradition von der ungarndeutschen Gemeinschaft so schnell angenommen und ihr eigen gemacht wurde, und so große Massen aktiv an diesem Feiertag – immer am letzten Aprilfreitag – teilnehmen. Die Bilder und Filme zeigen uns eindeutig, wir viele wir sind, denen die Zugehörigkeit zur ungarndeutschen Gemeinschaft wertvoll ist.

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Blickpunkt-Freilichtausstellung in Feked

Nicht nur die Ortsbewohner konnten die Wanderausstellung Blickpunkt 2018 mit ungarndeutschen Bildern an den ersten beiden Maiwochenenden besichtigen. Dank des guten Wetters verkehrten zahlreiche Touristen im Dorf. Der Freilichtpavillon war ohne Voranmeldung zugänglich, er erwies sich also als ein idealer Ausstellungsort auch während der Pandemie.

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Lernen Sie Deutsch!

Online deutscher Sprachkurs und Kommunikationstraining
für Mitglieder der Minderheitenorganisationen

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Als Leiterin verabschiedet sie sich, als Zuschauerin aber nicht

An der Deutschen Bühne Ungarn endet eine Übergangszeit: Mit der Rückkehr der längerfristig abwesend gewesenen Intendantin Katalin Lotz verabschiedet sich nun ihre Vertretung. Zeit für ein Danke-Schön-Interview mit Monika Ambach, der Direktorin des Ungarndeutschen Kultur- und Informationszentrums und seiner Bibliothek, die ein halbes Jahr lang auch das ungarndeutsche Theater leitete.

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„Der Weg – Ungarndeutsche Zeitreise”: Das ungarndeutsche Gesellschaftsspiel der LdU ist erschienen

Nach langjähriger Arbeit konnte 2020 das ungarndeutsche Gesellschaftsspiel mit dem Titel „Der Weg – Ungarndeutsche Zeitreise“ in der Herausgabe der LdU verwirklicht werden. Das Projekt wurde vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) gefördert. Das Spiel wurde von Ildikó Jencsik (Referentin der LdU für das Stipendienprogramm der Nationalitätenpädagogen) und Károly Radóczy (Jugendreferent der LdU) entwickelt und möchte grundsätzlich alle Generationen ab 13 Jahren ansprechen, aber Teile des Spiels können natürlich auch von Jüngeren gespielt werden. Károly Radóczy berichtet über das Projekt.

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Dynamisch entfaltet sich das Netzwerk ungarndeutscher thematischer Wege

Die Entscheidung ist gefallen: Die jüngsten ungarndeutschen Lehrpfade werden in Bogdan (Dunabogdány), Mohatsch (Mohács) und Petschwar (Pécsvárad) errichtet. Aus einer anschaulichen Reihe von besonders niveauvollen Bewerbungen haben sich die Vorhaben dieser drei ungarndeutschen Ortschaften als die Besten erwiesen. Die neuen thematischen Wege, die nun schon die 10., 11. und 12. in der Reihe sind, müssen noch dieses Jahr fertiggestellt werden. Dies scheint auch ohne weiteres umsetzbar zu sein, denn alle drei Konzeptionen wurden sehr detailliert ausgearbeitet zur Unterstützung unterbreitet.

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