Aktuelles

Deutsche Gräber in katastrophalem Zustand

Ein halbes Jahr lang dokumentierte die Landesversammlung der deutschen Vereine in der Tschechischen Republik den Zustand von 15.000 deutschen Gräbern in den Bezirken Aussig und Karlsbad. Das traurige Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Gräber befindet sich in einem katastrophalen Zustand. Das zeigen auch Fotografien, die nun in einer eindrucksvollen Ausstellung zu sehen sind.

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Wie grenzübergreifende Projekte online funktionieren

Grenzübergreifende Projekte weiter zu fördern – trotz der Covid-19-Pandemie – das möchte auch die Deutsche Bildungsgesellschaft im polnischen Oppeln (Opole). Am 28. und 30. Juli sowie 3. August veranstaltete sie ein Online-Seminar zum Thema „Digitale interkulturelle Projektarbeit“.

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Deutsche Gräber in Tschechien

In Tschechien gibt es hunderttausende deutsche Gräber. In welchem Zustand befinden sie sich? Kann man sie retten? Und warum genau sollte man sie überhaupt retten? Unter diesen Fragestellungen haben die Journalistin Lucie Römer und die Fotografin Michaela Danelová in diesem Jahr 50 Friedhöfe in den Bezirken Karlovy Vary und Ústí nad Labem besucht, um sie zu dokumentieren. Entstanden ist diese Broschüre.

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Jugendbegegnung in Tepl – Deutsche Minderheit vertieft Freundschaft mit Mehrheitsgesellschaft

Dank der Zuwendung seitens des BMI und der Gemeinde Netschetin (Nečtiny) konnte auch im Jahre 2020 zwischen dem 14. und 16. August das besonders bei den Kindern beliebte Projekt durchgeführt werden: die 27. Jugendbegegnung am früheren Klosterfriedhof des Stiftes Tepl (Teplá) bei Marienbad (Mariánské Lázně). Die Corona-Krise stellte auch diese Begegnung vor besondere Herausforderungen und forderte die Egerländer Hartnäckigkeit und Ausdauer.

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Beauftragte für Menschenrechte zu Besuch bei der deutschen Minderheit in Tschechien

Von Prag bis nach Troppau in Schlesien sind es etwa 370 Kilometer. Diesen weiten Weg nahm Helena Válková in ihrer Funktion als Beauftragte der Regierung für Menschenrechte auf sich, um dort mit der deutschen Minderheit zu sprechen.
Am Wochenende vom 24. bis 26. Juli veranstaltete die Landesversammlung der deutschen Vereine in der Tschechischen Republik ein „Seminar für Führungskräfte der deutschen Minderheit“ im schlesischen Troppau (Opava). Im Rahmen eines Besuchs der Justizministerin a.D. und derzeitigen Beauftragten der tschechischen Regierung für Menschenrechte, Helena Válková (ANO), erhielt die deutsche Minderheit die Gelegenheit, mit einer direkten Vertreterin der tschechischen Regierung über ihre Anliegen zu sprechen.
Dass hochrangige Politiker Tschechiens der deutschen Minderheit ihr Ohr und mehrere Stunden ihrer Zeit schenken, kommt nicht oft vor und ist lange keine Selbstverständlichkeit. Martin Dzingel, Präsident der Landesversammlung, und Richard Neugebauer, stellvertretender Vorsitzender des schlesisch-deutschen Vereins in Troppau, dankten Frau Válková für ihren Besuch und die Möglichkeit des Dialogs. Der Umstand, dass Frau Válková selbst einen mehrnationalen Familienhintergrund hat und ausgezeichnet Deutsch spricht, trug dazu bei, sich auf Augenhöhe und in einer vertrauensvollen Atmosphäre unterhalten zu können.

„Die deutsche Minderheit ist mir im Herzen nah.“ Mit diesem Satz zeigte Frau Válková gleich zu Beginn des etwa anderthalbstündigen Gesprächs ihre Bereitschaft und den Willen, sich entschlossen für die Belange der deutschen Minderheit einzusetzen. Da die deutsche aber nur eine von insgesamt 14 nationalen Minderheiten in der Tschechischen Republik ist, die alle ihre eigenen besonderen Bedürfnisse haben, sei dies nicht einfach, so Válková. Schließlich dürfe keine der Minderheiten über die anderen gestellt werden. Was die deutsche Minderheit in Tschechien angeht, die eher eine der kleineren Minderheiten darstellt, zeigte sie sich aber optimistisch, ihre Belange gut gegenüber der Regierung vertreten zu können. 

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Begegnungen mit der deutschen Minderheit - Das Begegnungszentrum in Brünn

Wer ist die deutsche Minderheit in Tschechien und wo trifft sie sich? Mit diesem Beitrag starten wir eine Serie, mit der wir Ihnen die Begegnungszentren (BGZ) der deutschen Minderheit vorstellen. Es geht los mit dem BGZ in Brünn, das seit 2008 von Hanna Zakhari geleitet wird.

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Eine Reise mit vielen Begegnungen

Wo lebt eigentlich die deutsche Minderheit in Tschechien? Und wer ist überhaupt die deutsche Minderheit? Was heißt es, zur deutschen Minderheit zu gehören, wo trifft sie sich und was macht sie aus? Diese Fragen waren der Ausgangspunkt für eine Reise durch Tschechien, auf der wir der deutschen Minderheit begegnen und sie näher kennenlernen durften.

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Pfingsttreffen der Sudetendeutschen auf YouTube

Der traditionell an Pfingsten stattfindende Sudetendeutsche Tag musste in diesem Jahr aufgrund von Corona verschoben werden. Nichtsdestotrotz gibt es am Wochenende ein digitales Programm.

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Teilnehmer für „OnlineChallenge“ gesucht

Der Verein „Prostor pro rozvoj“ (deutsch: „Raum für Entwicklung“) hat in Zusammenarbeit mit der deutschen Minderheit in Tschechien und „Jugendwerk“ ein neues digitales Projekt ins Leben gerufen. Die „OnlineChallenge“ richtet sich an Jugendliche, die Leute aus dem deutsch-tschechischen Umfeld kennenlernen, ihre Sprachkenntnisse erweitern und in digitalen Formaten arbeiten möchten. Die Ergebnisse werden im Herbst auf der „1. Deutsch-Tschechischen Online-Konferenz“ präsentiert. Aktuell läuft noch die Anmeldungsphase des Projektes.

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Deutschlernende Senioren gehen online

Dass Menschen im fortgeschrittenen Alter und smarte Technologien kein Widerspruch sein müssen, zeigt ein Deutschkurs für Senioren, der trotz Corona weiter online stattfindet.

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